Graffiti
Diese Wand ist über und über mit sogenannten „Tags“ (sprich: Tägs) übersät. Jeder Graffiti-Künstler hat seinen eigenen Tag, der möglichst einzigartig und schwungvoll aussehen sollte. Das wird fleißig mit meist fetten Markern geübt.
Manche Motive sind auch einfach nur niedlich und sollen gute Laune verbreiten.
Gute Sprayer können mit ihrer Kunst durchaus Geld verdienen, indem sie solche Auftragsarbeiten übernehmen. Dann wird selbstverständlich das Werk signiert.
Wir wollen unsere Namen als coole Graffiti-Schriftzüge gestalten. Daher beschäftigen wir uns vor allem mit der Typografie dieser Kunstrichtung.
Typo… was?
Was ist Typografie?
Das Wort ist abgeleitet von den griechischen Wörtern „typos“ für „Form“ und „graphein“ für „schreiben“.
Dass Schrift nicht gleich Schrift ist, habt ihr auch in der Schule bereits gemerkt. Es gibt zunächst die Druckschrift und die Schreibschrift. Eure Handschriften sehen sicher alle unterschiedlich aus. Mal sehr gut leserlich, mal weniger.
Wenn ihr bereits mit dem Computer gearbeitet habt, sind euch vielleicht schon verschiedene Schriftarten aufgefallen.
Hier auf der Webseite achte ich darauf, dass die Schrift für euch gut lesbar ist. Nun schreibe ich mal etwas in einer nicht so einfach zu lesenden Schrift:
Wer kann das lesen? Und warum ist diese Schrift so schwer zu entziffern?
Heute soll es aber um eine ganz besondere Art des Schreibens gehen, nämlich um Graffiti-Schriften. Hier links ist ein Alphabet im klassischen Graffiti-Stil zu sehen.
Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten, Schriften zu gestalten. Wir konzentrieren uns auf diese drei beliebten Techniken:
- Umriss-Buchstaben (engl. Outline)
- Ballon-Buchstaben (engl. Bubble Style)
- Verrückter Stil (engl. Crazy Style)
Schnappt euch einen Stift und probiert’s mal aus!
Inspirationen: